Karolin Gromm
Als echtes „Dorfkind“ haben die Pferde mein Herz schon in frühester Jugend erobert. Voltigieren, Reitunterricht und lange Ausritte durch die Wälder sind wertvolle Erinnerungen, die ich nicht missen möchte.
Und ich ahnte schon früh, dass Pferde, über die reine Freude am Reiten hinaus, einen starken Einfluss auf Menschen haben können.
Zum Psychologie-Studium nach Berlin begleitete mich der kleine Schäferhundwelpe Mika und ich suchte eine Aufgabe für ihn, die über tägliche Gassi-Runden hinausführt. Nach seiner Therapiehunde-Ausbildung besuchten wir für viele Jahre Demenzstationen im Altersheim, einige Jahre arbeiten wir in der Kinder- und Jugendhilfe. Und ich erlebte immer wieder, wie beeindruckend tief Tiere Menschen ansprechen können. Welche wichtige Rolle sie in einem fördernden und / oder therapeutischen Prozess einnehmen können.
Ich absolvierte eine Weiterbildung zur Reittherapeutin und gründete 2013 icamani – pferdegestützte Therapie. Noch immer beeindrucken mich die Pferde mit ihrer Feinfühligkeit, Stärke und Lebensfreude zutiefst.
Karolin Gromm
Als echtes „Dorfkind“ haben die Pferde mein Herz schon in frühester Jugend erobert. Voltigieren, Reitunterricht und lange Ausritte durch die Wälder sind wertvolle Erinnerungen, die ich nicht missen möchte.
Und ich ahnte schon früh, dass Pferde, über die reine Freude am Reiten hinaus, einen starken Einfluss auf Menschen haben können.
Zum Psychologie-Studium nach Berlin begleitete mich der kleine Schäferhundwelpe Mika und ich suchte eine Aufgabe für ihn, die über tägliche Gassi-Runden hinausführt. Nach seiner Therapiehunde-Ausbildung besuchten wir für viele Jahre Demenzstationen im Altersheim, einige Jahre arbeiten wir in der Kinder- und Jugendhilfe. Und ich erlebte immer wieder, wie beeindruckend tief Tiere Menschen ansprechen können. Welche wichtige Rolle sie in einem fördernden und / oder therapeutischen Prozess einnehmen können.
Ich absolvierte eine Weiterbildung zur Reittherapeutin und gründete 2013 icamani – pferdegestützte Therapie. Noch immer beeindrucken mich die Pferde mit ihrer Feinfühligkeit, Stärke und Lebensfreude zutiefst.
Lars Gromm
Auch ich bin in einem kleinen Dorf, in der Nähe von Fürstenwalde, aufgewachsen, streifte als Kind über Wiesen und Felder und machte erste ziemlich wilde Erfahrungen mit dem Acker-Pferd meines Großvaters. Später trainierte ich Rennpferde und fand schließlich zum therapeutischen Reiten mit Kindern und Jugendlichen.
Sarah Naschitzki
Auch ich bin in der Großstadt Berlin aufgewachsen, habe aber schon früh die Stille im Anschluss an die Natur, Tiere und vor allem Pferde gesucht. Das besondere Band, das mich mit den Pferden verbindet, führte mich ins prachtvolle Andalusien, wo ich einige Jahre in einem Projekt arbeitete, welches traumatisierte Jugendliche mit weitestgehend frei lebenden Pferden zusammenbrachte.
Pferde sind loyal und urteilen nicht. Wenn wir genau hinsehen, zeigen sie uns, wer wir sind, wo wir Erkenntnis und Heilung benötigen und wo jeder seinen Platz und seine Aufgabe in einer Herde findet. Auf liebevolle, sanfte und klare Art helfen sie uns, uns selbst anzusehen und geben uns die Chance, uns im Hier und Jetzt selbst zu heilen.
Schon früh als Kind kam ich in Kontakt mit Pferden. Ich lernte Voltigieren und Reiten, wie auch ganz allgemein den Umgang mit Pferden auf Reiterhöfen in Brandenburg.
Ich liebte die Kommunikation mit meinem Pflegepferd und der Aufbau einer vertrauten Beziehung gab mir Stärke und Selbstvertrauen. Als Jugendliche erfüllte sich für mich der Traum von eigenen Pferden, die mich fast
zwei Jahrzehnte lang begleiteten und viel über mich selbst lehrten.
So erlebte ich selbst, welche langfristig positiven Einflüsse der Umgang mit Pferden, die Beziehung zu ihnen und ihre Versorgung haben können. Denn ihre Wesen sind zugewandt und komplett wertungsfrei, sodass jede Interaktion mit ihnen zu einem Spiegel des eigenen Selbst werden kann, aus dem wir lernen und wachsen können. Als junge Erwachsene konnte ich in der Arbeit mit Kindern und Pferden beobachten, wie motivierend und stärkend diese sanften Tiere wirken.
Diese Beobachtungen, meine eigenen Erfahrungen mit Pferden sowie nicht zuletzt mein beruflicher Hintergrund als Ergotherapeutin bewogen mich, die Ausbildung zur Reittherapeutin zu absolvieren, da ich die heilende und stärkende Wirkung der pferdegestützten Therapie auch anderen vermitteln möchte.
Auch ich bin in Berlin aufgewachsen und habe meine Leidenschaft für Pferde in meiner Kindheit entdeckt.
Mit ihrem einfühlsamen, ausdrucksstarken und temperamentvollen Wesen haben sie mich verzaubert und mich meine Kindheit und Jugend über begleitet.
Noch vor meinem Psychologie-Studium in Wien bin ich über Reitunterricht und Ferienprogramme zum therapeutischen Reiten gelangt. Nicht zuletzt durch meine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin schätze ich auch heute noch die Ruhe und die Kraft, die Pferde ausstrahlen können und ihre Fähigkeit, uns unser Unbewusstes zu spiegeln und es somit zugänglich zu machen.
In einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt bin ich aufgewachsen. Meine Großeltern haben einen Bauernhof und somit bin ich mit Pferden groß geworden. Bereits mit 6 Jahren fing ich mit Voltigieren an nahm regelmäßig Reitunterricht.
Durch die Arbeit als Ergotherapeutin, wollte ich schon immer die therapeutische Arbeit mit den Tieren verbinden. Also absolvierte ich 2016 die Ausbildung zur Reittherapeutin.
Zu meiner Arbeit als Ergotherapeutin im Krankenhaus ist die Reittherapie für mich ein toller Ausgleich – die frische Luft, die Natur und die Arbeit mit den Pferden sind Balsam für die Seele.
Pferde sind sehr eindrucksvoll. Sie treten jedem Individuum wertfrei gegenüber, sind sehr neugierig und spiegeln Verhaltensweisen wieder, die für das therapeutische Setting überaus wichtig sind.
Einfach die perfekten Co-Therapeuten.
Tiere begleiten mich schon mein ganzes Leben, besonders aber Pferde faszinieren und beeindrucken mich jeden Tag aufs Neue.
Meine ersten Reiterfahrungen habe ich auf einem Bauernhof in Ostfriesland gesammelt, auf dem ich viele Urlaube meiner Kindheit verbrachte.
Seitdem haben mich die Pferde und das Reiten nie mehr
losgelassen.
Am Stadtrand von Berlin aufgewachsen, habe ich in einem Reitverein schon früh begonnen, Verantwortung für Pferde zu übernehmen und Kinderreitunterricht zu geben. Nach dem Abitur ging ich für ein Jahr in die USA und nach Südamerika, wo ich in Ferienreitcamps für Kinder und auf einer Gäste-Ranch mit Pferden arbeitete, bevor ich das Studium der
Pferdewissenschaft absolvierte.
Mit der selbstständigen Tätigkeit als mobile Reitlehrerin und Reittherapeutin habe ich mir einen Traum erfüllen können und bin jeden Tag dankbar, mit Pferden und Menschen arbeiten und zwischen ihnen
vermitteln zu dürfen. Trotz langjähriger Erfahrung mit dem Co-Trainer Pferd in der Gruppen- und Einzeltherapie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, bin ich immer wieder erstaunt, was wir Menschen von
unseren vierbeinigen Freunden und Kollegen, den Pferden, alles lernen können.
Die Liebe und Faszination zum Pferd habe ich schon mit 6 Jahren entdeckt und meine Kindheit und Jugend rund um- und auf dem Pferd verbracht. Reiten, Voltigieren und die Pferdepflege gehörten zu meinem Alltag.
Mit 16 Jahren wusste ich schon, dass ich auch in Zukunft mit Pferde arbeiten möchte. Erste Erfahrungen als Assistenz im Coaching mit Pferden verfestigten diesen Wunsch, da ich die Wirkungsweise der Pferde auf andere Menschen beobachten konnte.
Nach dem Abitur habe ich mich für ein Jahr auf eine Weltreise begeben, um andere Länder, andere Kulturen und andere Arbeitsweisen mit Pferden kennenzulernen. In habe ich als Cowgirl gearbeitet. Dort gehörte das Einreiten der Pferde und das Treiben von Kühe zu meinen Hauptaufgaben.
2017 bin ich nach Berlin gezogen, um hier Bewegungspädagogik und Tanz in der sozialen Arbeit zu studieren. In meinem Arbeitsalltag fehlte mir schnell der Bezug zu Tieren und zur Natur. Mit der Weiterbildung zur Reittherapeutin erfüllte ich mir also einen Wunsch den ich seit der Jugend in mir trage.
Nun darf ich, gemeinsam mit dem Pferd als Co-therapeut, Menschen auf einem heilsamen und natürlichen Prozess begleiten, die wie ich eine große Liebe zu Pferden verspüren.
Ursprünglich habe ich jugendliche Athlet:innen, hauptsächlich im Feldhockey und Tennis, im In- und Ausland sportpsychologisch begleitet.
Meine Liebe zu Pferden entdeckte ich über die Jahre in den Ferien im Norden Deutschlands. Später hatte ich während des Studiums die Zeit für eine Reitbeteiligung und nahm an verschiedenen Lehrgängen teil, um meinen Erfahrungsschatz im Umgang mit den eindrucksvollen und einfühlsamen Tieren stetig auszubauen.
Dass ich nun zusätzlich mit Pferden arbeiten kann, macht mich überaus glücklich. Mich begeistert vor allem, dass uns Pferde direkt authentische Rückmeldungen zu unserem Befinden und Verhalten spiegeln.
Dies wird für jeden individuell im naturgebundenem Wirkungsraum der pferdegestützten Therapie erfahrbar.
Seit Dezember 2021 unterstütze ich nun das Team von Icamani mit voller Überzeugung für die Prozesse, welche wir gemeinsam mit den Pferden und Klient:innen anstoßen und begleiten können.
Wir arbeiten in enger Kooperation mit dem Birkenhof Teltow,
dessen Hof-Infrastruktur wir nutzen und welcher unseren Pferden ein schönes und liebevoll betreutes Zuhause bietet. Neben unseren eignenen, setzen wir auch die großartigen Birkenhof-Pferde in unseren Reittherapie-Stunden ein.
Wir arbeiten mit Islandpferden.
Das Islandpferd im Allgemeinen gehört mit seinem Stockmaß von 1,20-1,50m zu den kleineren Pferderassen, verfügt über einen gutmütigen und ausgeglichenen Charakter und neben den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp über ein bis zwei weitere Gangarten: Tölt und Rennpass. Insbesondere der Tölt, eine Art schneller Schritt und besonders weich zu sitzen, macht das Reiten auf Islandpferden zu einem besonderen Erlebnis.
Im Speziellen reicht die Bandbreite unserer „Pferdepersönlichkeiten“ vom älteren Kuschelpferd, das es genießt, sich von allen Seiten und vielen Händen streicheln zu lassen, sich eher langsam und bedacht bewegt und absolut jedem die Angst vor dem Reiten nimmt; über fröhliche Stütchen, die fein und schnell reagieren und gerne flott über Stock und Stein traben; bis hin zu wunderschönen, imposanten Jungpferden, die von uns Klarheit und Präsenz fordern.
Die Tiere werden im Herdenverband in artgerechter Offenstallhaltung gehalten und selbstverständlich regelmäßig tierärztlich betreut.
BJÖSSA
* 15.06.2007
Eine sehr fröhliche Stute, schaut den Menschen aus großen, runden Augen ins Herz. Leichtfüßig ist sie, stillstehen ist nicht ihr Ding. Von impulsiven Menschen und Hektik lässt sie sich anstecken – sie lehrt unsere kleinen und großen Klienten, sich zuerst selbst zu zentrieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und dabei zu bleiben – oder zurückzufinden zu dem, was man eigentlich gerade tun möchte. Und das ohne Ermahnung, sondern ganz fröhlich und wertungsfrei:
„Mach einen Plan für uns und ich folge dir!“
VÖRDUR
* 05.06.2013
Unser jüngstes Pferd, aber in seinem Herzen ein weiser alter Mann. Der Inbegriff von Ruhe und Zuversicht. Dabei nicht müde oder träge, im Gegenteil, ganz wach und aufmerksam, aber dabei in sich unheimlich stark und verständnisvoll. Nichts macht ihm Angst. Ein Pferd der leisen Töne, ein Pferd das Zeit gibt sich zu öffnen, in dessen Fell man stundenlang seine Finger vergraben kann. Für Menschen mit Ängsten, oder die viel Gewicht auf ihren Schultern tragen, macht er die Welt ein bisschen heller und weicher:
„Halt dich an mir fest! Wir brauchen keine Angst zu haben!“
VÖRDUR
Geb. 05.06.2013, unser jüngstes Pferd, aber in seinem Herzen ein weiser alter Mann. Der Inbegriff von Ruhe und Zuversicht. Dabei nicht müde oder träge, im Gegenteil, ganz wach und aufmerksam, aber dabei in sich unheimlich stark und verständnisvoll. Nichts macht ihm Angst. Ein Pferd der leisen Töne, ein Pferd das Zeit gibt sich zu öffnen, in dessen Fell man stundenlang seine Finger vergraben kann. Für Menschen mit Ängsten, oder die viel Gewicht auf ihren Schultern tragen, macht er die Welt ein bisschen heller und weicher:
„Halt dich an mir fest! Wir brauchen keine Angst zu haben!“
PRINZ
* 05.05.2010
Zeigt viel Präsenz und Klarheit und fordert beides auch von seinem Menschen. Findet man ruhige Souveränität in sich, Selbstverständlichkeit in der eigenen „Herdenchef-Position“, schließt er sich dankbar an und die Kommunikation gelingt fast nur mit Gedankenkraft und Wimpernschlag. Ist man aber nicht bei sich, unwirsch oder ruppig, fordert er Respekt und verteidigt seine Grenzen:
„Sei ein würdiger Anführer, dann folge ich dir durch’s Feuer!“
SNÖRP
2001, bedeutet so viel wie „die Lebhafte“ und das trifft es auch ziemlich gut. Ihre Lebhaftigkeit zeigt sich in ihrem sprudelnden Vorwärtsdrang auf dem Platz genauso wie im Gelände. Daneben bringt sie eine reiche Lebenserfahrung mit – auch neuen und ungewohnten Situationen tritt sie mutig und gelassen entgegen. An dieser gelassenen Lebensfreude lässt sie ihre Menschen gern teilhaben.
„Komm weiter! Die Welt hält noch einiges für uns bereit!“